Die Iris ist in Zonen eingeteilt, denen Organe, aber auch Lymphe, Bindegewebe usw. zugeordnet werden. In diesen Arealen können sich Zeichen, Strukturen, Pigmentationen befinden, die dem sachkundigen Betrachter Hinweise auf Konstitution und Disposition geben.
Unter Konstitution verstehen wir die anlagebedingte, individuelle Ganzheit des einzelnen Menschen, die in der Erbanlage begründet ist. Unter Disposition verstehen wir eine besonders hervortretende, ererbte oder erworbene Bereitschaft bzw. Anfälligkeit des Organismus, auf bestimmte schädliche Einwirkungen durch Krankheit, zu reagieren.
Die Irisdiagnose kann eine schulmedizinische Organdiagnose nicht ersetzen, ist aber eine hervorragende Ergänzung hierzu. Kennt man die Schwachstellen, können entsprechende Therapien eingeleitet werden.